zondag 18 januari 2015

Abbas op pr-missie bij demonstratie in Parijs

 
Abbas’s aanwezigheid bij de demo was mede veroorzaakt door Netanyahu. Aanvankelijk zouden beiden niet gaan, maar toen Netanyahu vernam dat twee ministers van zijn coalitiepartijen wel gingen, besloot hij op het laatst, ondanks het Franse verzoek om thuis te blijven, om ook te gaan. Frankrijk vroeg vervolgens Abbas alsnog om ook te komen, voor het ‘evenwicht’ (dat er geen Palestijnen en wel Joden waren omgekomen bij de terreuracties deed blijkbaar niet ter zake). Abbas kwam, en besloot om de zaak publicitair eens flink uit te buiten. Hieronder is te zien hoe deze president van een niet bestaande ministaat die voor 100% drijft op subsidie, een plek in de eerste rij naast Merkel weet te bemachtigen, daarbij de Europese president Tusk wegduwend. Merkel reageert vervolgens allerhartelijkst op dit ellebogenwerk.
Waar Netanyahu een imagoprobleem heeft en voor een grotere schurk wordt gehouden dan hij is, heeft Abbas een veel beter imago dan op grond van zijn daden terecht zou zijn. Dat hij terreuraanslagen tegen Joden in Israel verdedigt en dat zijn PA er zelfs toe aanmoedigt, is Merkel ofwel ontgaan of het is informatie die even niet in haar straatje paste.
 
RP
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WEIL DAS GERANGEL UM DIE POLITIK NIEMALS AUFHÖRT

Wie geschickt sich Abbas an Merkel ranschleicht

11.01.2015 - 18:48 Uhr
 
Es war eine gewaltige Reaktion auf die Terror-Anschläge in Paris. Ein Zeichen der Solidarität, das deutlicher kaum sein könnte: Mehr als zwei Millionen Menschen zogen am Sonntagnachmittag durch Paris. Vorneweg in den ersten Reihen die Staats- und Regierungschefs aus aller Welt.
 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht später von einem „Meer von Menschen“ mit „Unterstützung aus allen Teilen der Welt“. Von einer Kundgebung gegen die „barbarischen Ereignisse“. Frankreich-Präsident François Hollande, Großbritanniens Premier David Cameron – sie alle finden angemessene, bewegende Worte für diesen großen Moment der Trauer und Solidarität.
Doch selbst inmitten eines emotionalen Moments wie diesem hört es nie auf, das Gerangel um die Macht, das Spiel der Politik!
Deutlich zu sehen ist es auf den Fotos bei Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (79), der sich und seine Fatah-Bewegung nie deutlich von der terroristischen Hamas distanziert hat.
BILD dokumentiert, wie er sich aus der dritten Reihe in die erste schiebt und an Kanzlerin Angela Merkel ranschleicht …
 
„Wir stehen an der Seite von Frankreich.“ Das ist das Signal, das Kanzlerin Angela Merkel senden will. Ihr Platz beim Trauermarsch ist ganz vorn, in der ersten Reihe direkt neben Frankreichs Präsident François Hollande. In Reihe drei, rechts hinter ihr: Palästinenserpräsident Mahmut Abbas (weißes Haar, Brille). Sein Blick Richtung Merkel, das Ziel klar im Visier. Es geht um Prestige – darum, neben der mächtigsten Frau in Europa gezeigt zu werden
Foto: dpa
Merkel grüßt, Abbas schaut zu Seite – dabei ist ihm nicht entgangen: EU-Ratspräsident Donald Tusk hat das gleiche Ziel wie er, will neben Merkel stehen. Abbas hakt sich geschickt bei ihm unter
Foto: dpa
Gemeinsam mit Tusk (rechts neben Merkel) hat Abbas es in die erste Reihe geschafft: Protokollarisch steht er jetzt fast so nah an Frankreich-Präsident Hollande (M.) wie Israel-Premier Benjamin Netanjahu (links am Bildrand), dessen Erzfeind er ist
Foto: dpa
Netanjahu (l.) ist Abbas' (r.) Schachzug nicht entgangen. Argwöhnisch beäugt er die Szene, schließlich hat Frankreich Palästina gerade erst als Staat anerkannt
Foto: Getty Images
Abbas' Unterfangen gelingt: An Tusk vorbei reicht Merkel dem Palästinenser-Präsidenten die Hand
Foto: Reuters
Abbas steht jetzt in der ersten Reihe der Weltpolitik, direkt neben Angela Merkel, protokollarisch sogar noch näher an Frankreich-Präsident Hollande als Netanjahu
Foto: AFP
Abbas hat es geschafft, hat Tusk abgedrängt und unterhält sich mit Kanzlerin Merkel. Tusk im Hintergrund schaut den beiden zu und wirkt zerknirscht …
Foto: AP/dpa
 
Der Netzgemeinde bleibt Abbas' In-Szene-Setzen nicht verborgen: „Wie gut zu sehen, dass Palästinas Präsident Abbas in seinem vollen Terminkalender die Zeit gefunden hat, um für die Pressefreiheit in Paris auf die Straße zu gehen“, lautet ein ironischer Tweet des israelischen Journalisten Yair Rosenberg.
 

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